Die Einnahmen aus Erste-Hilfe-Kursen ermöglichen dem Verein Alpines Rettungswesen (ARW e.V.) die Förderung verschiedener Projekte zur Sicherheit in den Bergen.

 


Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung präsentierte der ARW-Vorstand wieder gute Zahlen: Die Ausbilder des Vereins hielten knapp 100 Erste-Hilfe-Kurse mit rund 1.100 Teilnehmern ab. Schwerpunkt der Kurse ist die Erste Hilfe zugeschnitten auf Unfälle bei Outdoor-Aktivitäten, wobei zusätzlich Rettungstechniken im Gelände vermittelt werden.  Hinzu kommen Auffrischungskurse sowie Erste-Hilfe-Kurse für Spezialberufe und an Schulen.

Aus den Erlösen der Erste-Hilfe-Ausbildung und von Menschen, die den Verein durch Spenden oder als Fördermitglieder unterstützen, wurden auch im Jahr 2016 wieder verschiedene Projekte gefördert, um die Sicherheit in den Bergen zu erhöhen. So haben nach der Höllentalangerhütte im vergangenen Jahr jetzt auch das Watzmannhaus und das DAV-Haus Hammer einem Defibrillator erhalten. Darüber hinaus erhielt die Bergwacht München eine Geldspende zur Anschaffung von dringend benötigtem Material für die Ausbildung um dieses zu ergänzen und auf dem aktuellen Stand zu halten. Der Verein finanzierte ergänzende medizinische Trainings für erfahrene Rettungssanitäter und Rettungsassistenten, welche neben der Bergwacht München auch für den BRK Kreisverband München aktiv sind und damit von der zusätzlichen Weiterbildung profitieren konnten.

„Mit den finanziellen Überschüssen, die der Verein erzielt, fördern wir Projekte zur Sicherheit im Outdoor-Sport und in den Bergen“, fasst Fried Saacke, Vorstandsvorsitzender des Alpines Rettungswesen e.V. zusammen. „Dieses erfolgreiche Konzept werden wir auch künftig weiterführen. Für das Jahr 2017 hat die Mitgliederversammlung bereits zahlreichen Fördermaßnahmen zugestimmt.“

 

Vorstand sowie Ausbilderinnen und Ausbilder trafen sich auf der Mitgliederversammlung